Auf Einladung unseres Vereins Ayudis e.V . besuchte Bürgermeisterin Sabine Anemüller gemeinsam mit dem Ratsherrn Udo van Neer (FDP) die über 60 ukrainischen Geflüchteten in der Residenz Irmgardis. Empfangen wurden sie von den Eigentümern der Residenz (Familien Janissen und Zaum) und natürlich von den Bewohnern/Innen, die überwiegend aus Viersens Partnerstadt Kaniv stammen.

Mit Interesse verfolgten die Gäste den von einer ehrenamtlich arbeitenden Lehrerin wöchentlich angebotenen Deutsch Unterricht. Das große Engagement und die mittlerweile erzielten Fortschritte fanden die Anerkennung der Gäste. Eine Gruppe von Kindern (es sind über 30 Kinder in der Residenz) überraschte die Bürgermeisterin und Herrn van Neer mit einem ukrainischen Lied.

Der Vereinsvorsitzende Hans Wilhelm Janissen informierte über die tägliche Arbeit für die Geflüchteten, die Einrichtung eines kleinen internen Kindergartens und die vielfältigen medizinischen, sozialen und psychischen Probleme und. Hilfestellungen, die täglich in der Residenz anfallen und zu lösen sind.

In ihrer kurzen Ansprache betonte die Bürgermeisterin die besondere Verbindung zu den Menschen in Viersens Partnerstadt Kaniv und wies auf die vielfältigen Anstrengungen der Stadt bei der Unterbringung und Betreuung der geflüchteten Menschen hin. Sie sprach allen ein herzliches Willkommen aus.

Zum Abschluss überreichte der stellvertretende Landrat und Ratsherr Udo van Neer eine private Spende. Von den Kindern erhielten die Gäste ein kleines Überraschungsgeschenk: Ein selbstgeflochtenes kleines Pferd mit den Farben der Ukraine.